Auch in Halle bleibt unser Team auf der Siegerstraße.
Bei 38 Grad kann man von extremen Bedingungen sprechen, denen die beiden Teams ausgesetzt waren. Nicht hoch genug zu bewerten ist also, sich hier durchzusetzen. Dabei sah es erst gar nicht so gut aus. Zwar hatte man eine Feldüberlegenheit im ersten Viertel und auch mehr Chancen, doch das Tor des Viertels erzielte Marc Wochatz in der 16. Minute.
Doch unser Team spielte munter weiter und kam schlussendlich in der 32. Minute durch Leipert zum Ausgleich. Tobias Schulz sorgte dann zunächst in der 36. für die Führung und konnte in der letzten Minute des Viertels gar auf 3:1 erhöhen.
Spätestens mit dem 4:1 durch Vygandas Zilius in der 45. Minute war unser Team vorentscheidend weg, auch wenn Walther in der Nachspielzeit des dritten Viertels etwas glücklich auf 4:2 verkürzen konnte. Zu unwahrscheinlich war es, dass unser Team hier noch Federn lässt.
In der 65. Minute stellte Vygandas Zilius dann auch den alten Abstand wieder her, ehe der Gastgeber nur eine Minute später einen Elfmeter zugesprochen bekam. Diesen konnte Niclas Sujkowski, der das letzte Viertel im Seelzer Tor stand, jedoch erfolgreich abwehren und den Vorsprung sichern. Stattdessen war erneut Vygandas Zilius für unsere Farben erfolgreich und stellte in der 70. Minute auf 6:2. Da beide Mannschaften der Hitze Tribut zollen mussten und auch die Trinkpausen nicht viel ändern konnten, gingen beide Teams mittlerweile auf dem Zahnfleisch. Eine Aufholjagd war hier nicht mehr zu erwarten. Lediglich ein weiterer Treffer durch Leipert für unsere Mannschaft kam noch hinzu, was den 7:2 Endstand markiert.
Durch den Sieg bleibt unser Team mit nun 6 Punkten Vorsprung ungeschlagen an der Tabellenspitze. Halle verliert dagegen den zweiten Platz an den MSC Pattensen, der sich gegen den MSF Tornado Kierspe durchsetzen konnte. Im dritten Spiel des Tages trennten sich der MSC Kobra Malchin und der MSC Jarmen 3:3 Unentschieden. Das bedeutet den ersten Punkt für die Kobras und einen herben Dämpfer für die Play Off Hoffnungen der Jarmener, ausgerechnet im Derby.